einige Berichte
Einsiedler Anzeiger
Bericht mit Titel "Ich lache für das Leben gerne – auch alleine"
ZSZ
Bericht ZSZ zu Lachyoga und Hilfe für Kinder in Indien
Lachen in der Kirche
Bericht der Reformierte Kirchgemeinde Küsnacht
Lachyoga in Grenchen
Link zum Bericht des Grenchner Tagblatts
Käferberg aktuell
PDF-Bericht aus Käferberg aktuell September 2014
Radio "Kanal K", Aarau, Oktober 2014
Einführung in Lachyoga - Sendung in MP3 Format (ca. 5 Minuten)
VSAO Journal Nr 4
Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte
Seite 1 als PDF / Seite 2 als PDF
Neue Luzerner Zeitung
Lach- statt Fitnessstudio
Lachyoga Yoga kenne ich vom Hörensagen. Praktiziert habe ich die «indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst», noch nie. Ich weiss, dass Yoga-Übungen physisch ziemlich fordern können und dass es in der Fitnessszene auch moderne Spielarten gibt. Power-Yoga etwa.
DIE SÜDOSTSCHWEIZ AM SONNTAG; 7.11.2010
Hahaha – Lachyoga
Wer mit den eintönigen Yoga-Lauten ohmmmmm, ohmmmmmm, ohmmmm nichts anfangen kann, darf es ruhig auch mal mit Lachyoga versuchen. Das macht Spass und heitert auf, sagt der schweizerisch-indische Lachyoga-Lehrer Vijay Kumar Singh.
Kompletter Artikel als PDF Dokument.
Schweizer Illustrierte
Lach-Yoga
Dass Lachen gesund erhält, ist eine alte Weisheit. Lachen
stärkt das Immunsystem, stoppt die Stresshormone
Adrenalin und Cortisol, aktiviert das Herz-Kreislauf-System,
vertreibt Depressionen, fördert die Ausschüttung des
Glückhormons Endorphin. Aber damit nicht genug: «Der
Stoffwechsel wird angeregt, und scheinbar wächst die Zahl
der natürlichen Killerzellen im Körper. Der Antikörperspiegel
wird gesteigert», erklärt Vijay Kumar Singh, Lach-Yoga-
Lehrer in Zürich. Vor allem aber: Lachen macht jünger
und schöner!
Entwickelt und verbreitet hat diese Form von Yoga
der indische Arzt Madan Kataria. 1995 gründete er den ersten
Lachklub in Mumbai. Weltweit gibt es heute bereits etwa
6000 solcher Klubs, die Hälfte davon allein in Indien. «Mit
dem klassischen Yoga hat Hasyayoga, wie es in Indien genannt
wird, nur die Atemtechnik und den Wechsel zwischen
Spannung und Entspannung gemeinsam», sagt der Lach-
Yoga-Experte. Die Methode ist eine Kombination von
Dehn-, Klatsch-, Atem- und Lachübungen. Zwischen den
Übungen wird mit lauten «Hoho»-, «Ha-ha-ha»-Rufen rhythmisch
geklatscht. Durch die spezielle Technik werden die
Akupressur-Punkte der Handflächen stimuliert. Nach indischem
Glauben führt Lach-Yoga zu einem harmonischen
und integrierten Leben.
Vijay Kumar Singh unterrichtet Lach-Yoga vor allem
in grossen Gruppen und an Firmenanlässen.
Text Verena Thurner
Tages-Anzeiger
CITY Regionalausgabe Stadt Zürich
Ho ho ha ha - lachen
Von Vijay Kumar Singh*
Seit Kindesbeinen lache ich, wo es nur geht. Denn beim Lachen produziert der Körper unter anderem Endomorphin, ein Hormon, welches ein Glücksgefühl vermittelt. Gehe ich mittags durch Zürichs City, knistert mir der materielle Reichtum ebenso stark entgegen wie der Mangel an Endomorphin in den Gesichtern der meist gut betuchten Passanten. Meist von Glückshormonen durchströmt, komme ich mir dabei zuweilen recht einsam vor.
Meinem Bedürfnis folgend, wieder einmal unter Lachenden zu weilen, flog ich kürzlich zum europäischen Lachyoga-Kongress nach Mallorca, um meine schon früher erworbenen Lachyoga-Trainerkenntnisse zu erweitern. Zusammen mit 70 anderen Teilnehmern aus 27 Ländern trafen wir dort Madan Kataria, Arzt aus Mumbai und Initiant des Lachyogas, der uns auch über neueste Lachyoga-Forschung berichtete. Zudem wurden neue Übungen erarbeitet, die gezielt den täglichen Stress vermindern. Das dabei praktizierte Lachen erwies sich für die Kamerafrau des spanischen Fernsehens dermassen ansteckend, dass sie durch ihr eigenes Lachen die Aufnahmefolge mindestens sechsmal unterbrechen musste!
In Zürich angekommen, war ich wieder dem Ernst des stressgefüllten Lebens ausgeliefert. Ha ha ho ho, wie bin ich doch froh, dass es ein Leben jenseits von Stress und Hast gibt!
* Vijay Kumar Singh ist Lachyoga- Lehrer, Journalist und Dozent.
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Tages-Anzeiger; 07.05.2003; Seite 12 - Kehrseite
Dank Lachklubs sind Inder nicht nur heiter, sondern auch gesund
Lachen ist gesund und stärkt das Immunsystem. Die Inder lachen deshalb täglich. In Klubs und Gruppen.
Von Vijay Kumar Singh, Mumbai
«Ho ho, ha ha, ho ho, ha ha . . .», klingt es jeden Morgen um 6.30 Uhr im Jogger's Park in Bandra, einem Vorort der indischen Stadt Mumbai. Rund 60 Männer und Frauen stehen auf der Parkwiese und betreiben Gymnastik. Doch ihre Übungen bestehen nicht nur aus tiefem Durchatmen, Stretching, Hand- und Beinbewegungen. Ebenso gehört das Lachen dazu. Mal wird gebrüllt wie ein Löwe, dann wieder gehen die Teilnehmer zu hohen oder schrillen Lachtönen über. Seit acht Jahren treffen sich die Lachgymnastiker im Park und haben zahlreiche Nachahmer gefunden. 800 Lachgymnastikklubs gibt es in Indien inzwischen, weltweit sind es 1000. In den Klubs ist jeder willkommen, und die Lachübungen sind kostenlos.
Lachen besser als Spritzen
«Ich wollte den Patienten etwas Besseres verabreichen als Tabletten und Spritzen», sagt der Gründer des ersten Klubs, Madan Kataria. Um seine «Lachphilosophie» zu verbreiten, hängte der ehemalige Arzt seinen Beruf an den Nagel. Wissenschaftliche Publikationen und alte hinduistische Bücher führten Kataria zum Schluss, dass Lachen das Immunsystem stärke. Am Morgen des 13. März 1995 startete er deshalb seinen ersten Versuch im Park. Er sprach Morgenspaziergänger an und erklärte ihnen die Vorteile des Lachens. Spontan machten fünf Menschen mit und begannen sich an den Lachübungen zu beteiligen. «Die andern Parkbesucher hielten uns wohl für verrückt», erinnert sich Kataria. Doch am nächsten Morgen erschienen bereits 15 Lachinteressenten.
Die Lachgymnastiker haben eine Technik entwickelt, die mit Yoga verbunden ist. Dadurch können sie grundlos lachen. In indischen Büchern wird diese Art als Hasya Yoga - Lachyoga - bezeichnet. Sie stärkt die Gesichtsmuskulatur. Die verschiedenen Lacharten wirken sich in körperlichen und seelischen Bereichen aus: Die Teilnehmenden solcher Klubs sind immer glücklich und zufrieden.
Weniger Körperleiden
Auch helfe das Lachen, um Hemmungen loszuwerden. Eine Teilnehmerin sagt, dass sie trotz fortgeschrittener Krebsdiagnose dank dem Lachen immer noch viel Freude am Leben habe. «In den 50er-Jahren lachten die Menschen etwa 18 Minuten täglich. Heute sind es gerade noch 5 Minuten», sagt Kataria. Kürzlich haben auch indische Unternehmen Lachstunden eingeführt. Mitarbeiter berichten, dass seither ihre Leiden wie Atmungsprobleme oder Rückenschmerzen zurückgegangen seien.